AWN

von Leon Tommasi

Ziele

  • Ich kann eine Partition auf meiner VM erstellen.
  • Ich kann erklären was eine Partition ist und welche verschiedenen Typen es gibt.
  • Ich kann die Unterschiede der Dateisysteme von Windows und Linux erklären.
  • Ich kann unter Windows und Linux sehen welche Festplatte und Partitionen im System (VM) vorhanden sind.
  • Ich kann eine Pecha Kucha Präsentation über Betriebsysteme halten.
  • Ich kann verschiedene Benutzer auf meiner VM erstellen und ihnen verschiedene Berechtigungen auf die Partitionen geben.

Lernnachweise

  • Ich werde meine Ergebnisse mit Screenshots, Texten und evt. einem Video auf meiner Ansicht darstellen. Die Pecha Kucha Präsentation werde ich mit PowerPoint auf meiner Ansicht darstellen.

Weg

  • Ich werde meine oben angegebenen Ziele nach und nach erledigen und sie dokumentieren (Bilder, Texte und evt. Video)
  • Um meine Ziele zu erreichen werde ich mir die Kursraum freigegebenen Erklärungen anschauen. 

Auswertung

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich zufrieden mit meinem Ergebnis bin und ich sehr gut mit den Lernjobs ausgekommen bin. Ich hatte schon vorher ein wenig Erfahrung in diesem Thema und konnte mein Wissen auch erweitern. Ich bin lediglich mit der Verteilung der Rechte nicht zurecht gekommen.

Client-Betriebssysteme

1. Partitionen

Eine Partition ist ein logischer Datenträger, es gibt jedoch noch weitere Arten logischer oder virtueller Datenträger. Partitionen sind voneinander weitgehend unabhängig und können von Betriebssystemen wie getrennte Laufwerke behandelt werden.

Partitionstypen

MBR

Bei diesem Stil werden Partitionsinformationen im MBR (Master Boot Record) gespeichert. Auf MBR-Datenträgern können Sie bis zu vier primäre Partitionen pro Datenträger erstellen, oder Sie können bis zu drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition erstellen. Auf der erweiterten Partition kann eine unbegrenzte Anzahl logischer Laufwerke erstellt werden.
max. 2TB

 GPT

Bei diesem Stil werden Partitionsinformationen in der GUID Partitionstabelle (GPT) gespeichert. Auf Datenträgern mit GUID Partitionstabelle (GPT) können bis zu 128 primäre Partitionen erstellt werden. Da für GPT-Datenträger keine Beschränkung auf vier Partitionen besteht, müssen keine erweiterten Partitionen oder logischen Laufwerke erstellt werden. 

1.1 Partitionieren

2. Dateisysteme Linux/Windows

Unterschiede

Linux ist aufgrund der verwendeten Dateisysteme schon sehr viel länger in der Lage, lange Dateinamen zu verarbeiten. Dabei braucht man auch keine Rücksicht auf die Kombination 8+3 nehmen. Diese wurde vorrangig von MS-DOS eingesetzt.

Unix unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. In einem Verzeichnis könnten z.B. die Dateien Text.txt und text.txt liegen. Es handelt sich dann um unterschiedliche Dateien, die natürlich auch potentiell einen unterschiedlichen Inhalt haben.

Unter Unix steht es Ihnen frei, wie Sie Ihre einzelnen Dateien benennen. Unter Windows müssen Sie häufig auf die Dateiendung achten. So sollte z.B. bei einem Textdokument die Endung .txt sein. Unter Unix können Sie wählen: .txt.dokument.privatoder auch ein Dateiname ohne Endung sind möglich. Der Punkt in dem Dateinamen stellt nicht eine Trennung sondern ein ganz neutrales Zeichen in der Benennung dar. Das System erkennt anhand der dateiinternen Kennzeichnungen um welchen Dateityp es sich handelt. Ergänzend sollte man allerdings festhalten, dass beispielsweise Desktop-Systeme wie KDE oder Web-Browser die Möglichkeit bieten, Dateien mit einer bestimmten Endung Applikationen zuzuordnen. Diese Zuordnungen sind vom Benutzer konfigurierbar.

Dateisystemtypen

download.php?file=16991&view=4915&embedd

3. Pecha Kucha

4. Festplatten Partitionen anzeigen

  • Windows: Rechtsklick auf das Windows Symbol und unter dem Feld "Datenträgerverwaltung" kann man dann die verschiedenen Partitionen auf der/den Festplatte/n sehen.
  • Linux: Bei Linux erreicht man die Datenträgerverwaltung nur durch den Folgenden Terminal Befehlen: [sudo gparted]. Nun sollte sich gparted geöffnet haben und man hat die Möglichlkeit seine Festplatten Partitionen zu sehen und neue zu erstellen. 

5. Windows Berechtigungen

Unter Windows kann man für Dateien, Ordner oder Festplatten Berechtigungen vergeben.

Bei diesen Berechtigungen handelt es sich um: Vollzugriff, Ändern, Lesen - Ausführen, Lesen, Schreiben, Spezielle Berechtigungen.

Das selbe gilt für Linux, wo es folgende Berechtigungstypen gibt:

download.php?file=17027&view=4915&embedd

6. Vererbte Berechtigungen

Bei Vererbbare Berechtigungen des übergeordneten Objektes einschließen geschieht eben genau das. Neben den manuell vergebenen Rechten werden auch Rechte der nächsthöheren Ebene vererbt. Wird der Haken entfernt, besteht die Möglichkeit, die Berechtigungen zu kopieren oder zu löschen. Damit wird auch für diesen Ordner die Vererbung gebrochen.

Durch den Punkt Bestehende vererbbare Berechtigungen aller untergeordneten Objekte durch vererbbare Berechtigungen dieses Objektes ersetzen würden alle Einträge, die im Fenster Berechtigungseinträge zu sehen sind, auf alle unteren Ordner und Dateien innerhalb des Ordners "Firmendaten" angewendet.

Profilinformation

Leon Tommasi's Profilbild

  • Bundesland/Kreis: Hessen
  • Land: Deutschland
  • Vorname: Leon
  • Nachname: Tommasi
  • Stadt: Kassel

Creative Commons Lizenz

Creative-Commons-Lizenz

02. | 12.12.16 | AWN | Client-Betriebssysteme von Leon Tommasi ist mit einer Creative Commons Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung 3.0 3.0 Unported Lizenz ausgestattet.

Jede der Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Genehmigung von Leon Tommasi dazu erhalten.

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