I/O Verwaltung: 

Die I/O Verwaltung ist die Kommunikation eines Computers und der "Außenwelt". I/O Geräte sind die Stücke die von Menschen verwendet (oder ein anders System) um mit dem Pc zu kommunizieren. Beispielsweise: ein Keyboard oder eine Computermaus sind Eingabegeräte, während Monitore und Drucker Ausgabegeräte sind.  

Ein Betriebssystem ist ein Programm das für die Steuerung, Überwachung und das Zusammenspiel einzelner Hardwarekomponenten im Rahmen der Auftrags-,Daten-, Arbeitsspeicher- und Programmverwaltung da ist. Das Betriebssystem regelt auch den Zugriff von Prozessen auf bestimmte Systemressourcen  sowie der Systemsicherheit in wie etwa Fehlererkennung und Behebung.  

a) Speicherverwaltung

Speicherverwaltung beschreibt den Teil eines Betriebssystems der für die Speicherhierarchie zuständig ist und diese verwaltet. Eine effiziente und komfortabler Zugriff auf den Arbeitsspeicher, auch bekannt als Hauptspeicher, soll durch so eine Speicherhierarchie ermöglicht werden. Die Hardware übernimmt üblicherweise die Verwaltung der untersten Ebene der Hierarchie wie z.B. des Cache-Speichers. In der Speicherverwaltung gibt es auch die Virtuelle Speicherverwaltung diese erlaubt dass der Programmcode, die Daten größer sein dürfen als verfügbarer Hauptspeicher. Hinter dem Konzept stehen folgende Gedanken:

• Ein Prozess sollte auch dann laufen können, wenn er nur teilweise im Hauptspeicher ist. Wichtig hierbei ist,dass die Teile des Prozesses(Daten und Code) im physikalischen Speicher sind, die gerade benötigt werden.
• Der Speicherbedarf eines Programms sollte größer als der physikalisch vorhandenen Hauptspeicher sein können.

Das Betriebssystem hält die gerade genutzten Daten der Prozesse im Hauptspeicher und den Rest auf dem Sekundärspeicher (Festplatte). 

b) Prozessverwaltung

Die Prozessverwaltung ist die Komponente eines Betriebssystems, die den Ablauf der Prozesse steuert. Es ist damit prinzipiell möglich, einen zeitparallelen Lauf mehrerer Programme auf einem Computer zu organisieren, ohne dass die Abarbeitungszeit der einzelnen Programme wesentlich ansteigt.

Das Betriebssystem muss dazu jedem Programm einen virtuellen Prozessor bereitstellen und die konfliktfreie Nutzung der Systemressourcen gewährleisten. Der zeitlich begrenzte Vorgang der Abarbeitung eines Programms auf einem virtuellen Prozessor wird als Prozess bezeichnet.

Ein Prozess wird erzeugt durch:

• Bereitstellung eines virtuellen Prozessors, des erforderlichen Hauptspeichers und evtl. weiteren Ressourcen
• Laden des Programmcodes
• Bereitstellung von Informationen des Prozesserzeugers (Umgebung), (z.B. Schalter, Dateinamen)
• Anlegen eines Steuerblockes zur Verwaltung des Prozesses

Prozesse besitzen Betriebsmittel, können diese freigeben bzw. weitere anfordern.

Prozesse arbeiten Programmschritte ab und können:

• abgebrochen bzw. angehalten und später fortgesetzt werden
• mit anderen Prozessen kommunizieren
• weitere Prozesse erzeugen
• nach Erfüllung ihrer Aufgaben sich selbst beenden (terminieren)

c) Dateiverwaltung

Daten die auf dem Computer gespeichert werden befinden  sich in digitaler Form auf einem geeigneten Datenspeicher. Wenn eine Datei auf dem Computer abgespeichert wird müssen wir entscheiden wo die Datei abgespeichert werden soll. Innerhalb eines Datenträgers werden die Daten in Verzeichnissen sortiert. In jedem Verzeichnis können beliebig viele Daten gespeichert werden bis der Speicherplatz auf dem Laufwerk voll ist.

 Ein-und Ausgabeverwaltung

Die Geschwindigkeit mit der Daten zwischen den Ein- und Ausgabegeräten (Massenspeicher, Netzwerkanschluss etc.) und dem CPU/Hauptspeicher transferiert werden macht die Leistungsfähigkeit eines Computersystems aus.

Benutzer-und Rechteverwaltung 

 Voneinander unabhängige Benutzer/Programme dürfen sich gegenseitig nicht stören.

Windows ist ein Betriebssystem entwickelt von Microsoft. Das Konzept von Windows basiert darauf eine möglichst binärkompatible Plattform für Anwendungsprogramme zu sein. Das bedeutet konkret, dass ein Betriebssystem oder ein Prozessor, digitale Daten auf die gleiche Weise versteht. Damit wird meisten gemeint, dass ein Prozessor Anweisungen versteht die für einen anderen geschrieben wurden. Betriebssystem sind binärkompatible, wenn jedes Programm, das für das Betriebssystem kompiliert wurde, ohne erneutes Kompilieren auf einem anderen Betriebssystem läuft. Auf der Hardware-Ebene kann diese binärkompalibität erreicht werden indem man Beispielsweis Software-Emulatoren einsetzt wie z.B. eine Virtual Machine. 

Seit Beginn ist Windows auch eine offene Plattform, das heißt, jeder kann ohne Einschränkungen Anwendungen für Windows programmieren. 

Prozessverwaltung:

Der Taskmanager ist ein konkretes Praxis Beispiel für die Prozessverwaltung unter Windows. Hier kann man einsehen welche Prozesse wie viel Leistung von den Komponenten des Pcs beansprucht und Prioritäten für verschieden Prozesse setzen.

Benutzer-und Rechteverwaltung

In Windows kann man verschiedene Arten von Konten Anlegen wie z.B, ein Administratorkonto, Gastkonto, Kinderkonto.

Dateiverwaltung

Unter Windows wird das Verwalten von Dateien durch den Explorer auf mehrere Arten:

• Auf die Vorschau für den Dateityp der Anwendung kann mit einer neuen Schaltfläche leichter zugegriffen werden, mit der Benutzer das Vorschaufenster ein- und ausblenden können.
• Miniaturbilder für Dateitypen werden in einer Ansicht zu interaktiven visuellen Stapeln zusammengefasst.
• In Windows Explorer-Ansichten werden nützliche Informationen auf der Basis von mit dem Eigenschaftenhandler geschriebenen Eigenschaften angezeigt.

Benutzerverwaltung

Prozessverwaltung

Dateiverwaltung