Wirtschaft/BAO

von Omid Hosseini

Lernschrittplaner

Ziele:

  • Ich kann eine Methode des Rechnugswesens zur Beurteilung einer Geschäftssparte entwicklen und anwenden.
  • Ich kann verschiedene Geschäftsfälle mit Methoden des rechnungswesens erfassen und buchen.
  • Ich kann eine Billanz aufstellen und deren Grundsätze benennen.
  • Ich kann die Grundsätze von Bestandskosten bennen und habe auf diesen Konten Buchungen vorgenommen.

Lernnachweise:

  1. Ich schreibe in meine Ansicht eine Beurteilung der Geschäftssituation aus dm Lernjob.
  2. Ich erstelle in Excel eine Tabelle zur Buchführung.
  3. Ich kläre die verschiedenen Fragen im Kursraum und schreibe die Antoworten in meine Ansicht.

 Weg:

Montag: Lernschrittplaner schreiben und Aufgaben im Kursraum anschauen.

Dienstag: Lernsituation mit den Goldschnecken bearbeiten und die wichtigen Informationen rausfiltern.

Mittwoch: Tabelle in Excel erstellen

Donnerstag: Tabelle fertigstellen und in Ansicht einfügen und weiter machen mit dem klären der verschiedenen Fragen.

Freitag: Auswertung schreiben und

Auswertung:

Die Woche war für mich nicht besonders anspruchsvoll jedoch hat das bearbeiten der Aufgaben viel Zeit in Anspruch genommen. Mit der Erstellung der Excel Tabelle hat ich auch einige Probleme ich da ich die Verknüpfug nicht richtig hinbekommen haben. Die Woche konnte ich auch nicht rechtzeitig fertigstellen und habe somit meine Ansicht zuhause vollendet.

 

 

Goldschnecken

Stückpreis Goldschnecke: 10-20€

Miete Kellergewölbe

Wöchentliche Lieferung von einem Rucksack voll mit Fossilien

Zusatzverdienst durch Mineralien

einmal wöchentlich in naheliegende Stadt fahren.

Arbeitszeiten im Nautrkundemuseum: 9-17 Uhr

Kosten Beheizung im Winter?

Weniger Besucher im Winter

  Einkaufspreis Ammoniten: klein 5€ groß 10€

9 kleine Ammoniten = 45€

6 große Ammoniten = 60€

60+45=105€

Wöchnetliches Kontigent an Ammoniten: 15

Porto kosten: Wenn man animmt das er mindestens 2 Ammoniten versendet und die Portokosten bei 4,50€ liegen und er noch jede Woche in die naheliegende Stadt dafür fahren muss

Wöchentliche Ausgaben für Versand: 9€

Verkauf durch Versand: 2 kleine Ammoniten 2*10-9=11€

 Verkauf: 10 Ammoniten pro Woche → 6 kleine Ammoniten und 4 große Ammoniten.

6*10=60€

4*20=80€

________

140+11=151€

151€-105€=46€

Mit meinen Annahmen und Schätzungen beläuft sich der Gewinn auf 46€ in der Woche, 1380€ im Monat und 16560€ im Jahr.

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Kartenverkauf:

Durchnitsspreis für eine Karte: 2,00€

Besucher pro Tag geschätzt: 50

2*50=100€ am Tag

100€ am Tag,3000€ im Monat und 36000€

Arbeitszeit des Mannes: 9-17Uhr (8std.)

Gehalt: Bei einem Mindestlohn von 8,50€/std würde das ein Montasgehalt von  2040€ ergeben. Jahresgehalt=24480

36000-24480=11520

 

 

 

 

 

 

Buchungsfälle

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Begriffe aus dem Rechnungswesen

Anlagevermögen:

Als Anlagevermögen bezeichnet man das Vermögen, das dazu bestimmt ist, dauerhat dem Geschäftsbetrieb zu dienen. Es wird auf der Aktiva Seite der Billanz aufgeführt und bildet mit dem Umlaufvermögen das Gesamtvermögen. Anlagevermögen können z.B. folgende Dinge sein: Patente, Software, Firmen PKW. 

Umlaufvermögen:

Im Umlaufvermögen werden alle kurzfristigen Vermögensanteile aufgenommen und bidet den gegensatz zum Anlagevermögen. Umlaufvermögen ist das Vermögen das nicht dazu bestimmt ist dauerhaft dem Betrieb zu dienen.

Billanz:

Die Billanz ist die Gegenüberstellung von Vermögensgegenständen und Kapitalgegenstände zu einem bestimmten Stichtag. Sie bildet die Übersicht über alle Vermögensbestandteile eines Unternehmens und enthält im gegensatz zum Inventar keine Mengenangaben sondern nur die Wertangaben. Billazen sind aufgeteilt in eine Aktiva-Seite und Passiva-Seite. Dabei gilt das der Wert der Aktiva-Seite dem Wert der Passiva-Seite entspricht.

Kläre auch die folgenden Situationen bzw. Fragen!

5.)    Bei der Gründung ihres Antiquitätengeschäfts hatte die Händlerin Waren im Wert von 70.000,‑ € von ihrem eigenen (privaten) Geld gekauft. Alle
restlichen Anschaffun­gen und Ausgaben (40.000,‑ €) hat sie mit einem Darlehen finanziert. - Wie lässt sich dies in der Buchführung dokumentieren?

6.)    Im letzten halben Jahr hatte die Antiquitätenhändlerin einige Male das unbestimmte Gefühl, dass das Goldschnecken-Lager um Einiges kleiner aussah als zur jeweiligen Zeit und bei der Besucherzahl üblich. Sie stellt fest, dass sie immer dann zu diesem Eindruck kam, wenn die Urlaubsvertretung anstelle des Mannes gearbeitet hatte …  - Wie könnte die Antiquitätenhändlerin einen möglichen Diebstahl nun nachweisen?

5. Man kann die 70000€ als Stratkapital vermerken und die Gekauften Waren würden sich damit decken lassen und die 40000€ kann man ganz Normal als Darlehen eintragen.

6. Da jeder Verkauf und Kauf von Goldschnecken dokumnetiert ist kann man die Anzahl der Schnecken die übrig bleiben sollte errechnen. Falls welche fehlen könnte sie es mit der Buchführung beweisen.

Fragen F13 bis F17 sowie A1 bis A3

F13

Was versteht man unter einem Inventar?

Ein Inventar ist eine Auflistung von allen Vermögensgegenständen sowie Schulden sortiert nach Art, Menge und Wert.

F14

Was versteht man unter einer Bilanz?

Die Bilanz ist eine Zusammenfassung / Übersicht über das Vermögen sowie Schulden bzw. Ausgaben zu einem bestimmten Stichtag. Es lassen sich in der Bilanz weder Gewinne noch Verluste über bestimmte Zeiträume erkennen, da die Ein/Ausgaben immer die selbe Summe besitzen müssen.

F15

Was ist eine Gewinn- und Verlustrechnung?

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist eine zusammenfassung von Aufwendungen(Ausgaben) und Erträgen(Einnahmen) über einen bestimmten Zeitabschnitt. Mithilfe der GuV lässt sich der Erfolg eines Unternehmens erkennen.

F16

Was sagt die Bilanz über Mittelherkunft und Mittelverwendung aus?

Aktiva: Mittelverwendung - Passiva: Mittelherkunft

Auf der Aktivseite der Bilanz wird die Mittelverwendung aufgezeigt, das heißt eine Auflistung des Anlage- und Umlaufvermögens. Auf der Passivseite der Bilanz hingegen wird die Mittelherkunft dargestellt, das heißt die Höhe des Eigen- und Fremdkapitals.

F17

Wie wirken sich Aufwendungen und Erträge auf das Eigenkapital aus?

Aufwendungen hat der Unternehmer, wenn er Güter oder Dienstleistungen zur Produktion einsetzen muss, wie beispielsweise Verbrauch an Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffen, Löhne und Gehälter der Mitarbeiter, Mietaufwendungen, Steuern etc. 

Erträge fließen dem Unternehmen nach der Produktion zu, z.B. Umsatzerlöse, Provisionen, Zinserträge von der Bank.

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A1

Unternehmer Schick vom Schuhhaus " Der schicke Schuh" hat folgendes Inventar zum 31.12.05 aufgenommen:

* Lt. Inventur: 44 Paar Damenschuhe braun zu je 50€

* Lt. Inventur: 20 Paar Herrenschuhe schwarz zu je 70€

* Lt. Inventur: 15 Paar Kinderstiefel, bunt, zu je 20€

* Lt. Inventur: 10 Paar Schnürsenkel zu je 2,50 €

* Ladenkasse (voll abgeschrieben) zu 1 €

* 10 Kundenstühle zu je 75€

* Ladentresen: 2.500€

* Computer: 2.000€

* Sonstige Büroaustattung (Siehe Verzeichnis): 15.000€

* Kassenbestand gemäß Kassenzählung: 1.870€

* Kredit bei der A Bank (Betriebsmittelkredit zu 6,5 % Zinsen): 4.000€

* Kredit bei der B Bank (langfristiger Kredit): 22.000€

* Lieferantenverbindlichkeiten: 6.350€

* Umsatzsteuerzahllast aus Dez. 05: 1.480€

* Sozialversicherungsbeiträge für 3 Angestellte (aus Lahn Dezember): 2.680€ (Die Löhne für die Angestellten wurden bereits Ende Dezember überwiesen.)

* Abzuführende Lohnsteuer für die Angestellten: 2.450€)

* Bankguthaben lt. Bankauszug: 14.270€

Stellen Sie ein Inventar auf, das nach AV, UV, Schulden gegliedert ist. Wie hoch ist das EK von Schick zum 31.12.2005?

 

 Anlagevermögen:

  • Ladenkasse

  • 10 Kundenstühle

  • Ladentresen

  • Computer

  • Sonstige

  • Büroaustattung

 Umlaufvermögen:

  • 44 Paar Damenschuhe braun 
  • 20 Paar Herrenschuhe schwarz
  • 15 Paar Kinderstiefel bunt
  • 10 Paar Schnürsenkel
  • Kassenbestand Bankguthaben

 Schulden:

  • Kredit bei der A Bank
  • Kredit bei der B Bank
  • Lieferantenverbindlichkeiten Umsatzsteuerzahllast
  • Sozialversicherungsbeiträge für 3 Angestellte
  • Abzuführende Lohnsteuer

EK:

Das EK beträgt 19275€ am 31.12.05.

 

A2)

Führen Sie untenstehendes Inventar in eine Bilanz über. Ermitteln Sie dabei zunächst
das Eigenkapital. Was fällt Ihnen dabei auf?
Inventar von Bruno Breunlich, Frisörmeister, zum 31. 12.005
Grundstück Elisabethplatz 7 (Frisiersalon) 700.000 €
Grundschuld (zum Erwerb des Frisiersalons) 680.000 €
Betriebs- und Geschäftsausstattung (lt. Anlage I) 15.000 €
Firmen-PKW 25.000 €
Kassenbestand lt. Kassenprotokoll 1.500 €
Betriebsmittelkredit (Bank A) 45.000 €
Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge (aus Lohn Dez. 05) 6.300 €
Lieferverbindlichkeiten (aus Waren) 22.400 €

 

A3)

Stellen Sie aus unten stehender Bilanz einen Betriebsvermögensvergleich auf.
Folgende verdichtete Bilanzzahlen sind für die Firma Gründlich bekannt:

Bilanz zum 31.12.2004

Aktiv Passiv
Anlagevermögen 110.000 € Eigenkapital 38.000 €
Waren 25.000 € Bankverbindlichkeiten 87.000 €
Forderungen aus Lieferungen 6.200 € Lieferverbindlichkeiten 12.400 €
Bankguthaben 1.800 € Sonstige Verbindlichkeiten 5.600 €
143.000 € 143.000 €

Bilanz zum 31.12.2005

Aktiv Passiv
Anlagevermögen 100.000 € Eigenkapital 59.000 €
Waren 25.000 € Bankverbindlichkeiten 60.100 €
Forderungen aus Lieferungen 22.800 € Lieferverbindlichkeiten 43.400 €
Bankguthaben 22.200 € Sonstige Verbindlichkeiten 7.500 €
170.000 € 170.000 €

 

Profilinformation

  • Land: Deutschland
  • Vorname: Omid
  • Nachname: Hosseini
  • Stadt: Lohfelden
  • E-Mail Adresse: omid.hosseini@web.de

Creative Commons Lizenz

Creative-Commons-Lizenz

Rechnugswesen 1 von Omid Hosseini ist mit einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported 3.0 Unported Lizenz ausgestattet.

Jede der Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Genehmigung von Omid Hosseini dazu erhalten.

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175 Ansichtsbesuche von 20. August 2018 bis 04. Juli 2024